Kindertagesstätten und Schulen
Das Angebot des Trauerkollegs beginnt mit Kindern im Vorschulalter. Diese werden gemeinsam mit den Erziehern ins das Bestattungshaus eingeladen und lernen so, sich mit kindlicher Neugierde dem Thema angemessen zu nähern. Begleitend dazu gibt es Angebote für Erzieher, Lehrer und Eltern, die sie für die Gespräche mit den Kindern vorbereiten. Vorträge, Gesprächsnachmittage und Projektbegleitung über Sterben, Tod und Trauer. Wie stellen sich Kinder den Tod vor? Wie verschieden reagieren die Kinder in den unterschiedlichen Altersstufen? Wie kann ich als Erwachsener kindgerecht helfen?
z.B. Projektbegleitung bei der Erstellung eines Leitfadens zum Thema Tod und Trauer für Kindertagesstätten.
z.B. Begleitung und Beratung von Erziehern/Lehrern bei der Aufbereitung und Vermittlung der Thematik rund um Tod und Trauer. (Kinder besichtigen das Bestattungshaus, sprechen anschließend gemeinsam mit dem Bestatter darüber und malen ihre Eindrücke.)
z.B. Gesprächsnachmittag für Erzieher, Lehrer und Eltern „Auch Oma und Opa können ja mal sterben?! Wie sag‘ ich das meinen Kindern? Hier wird das Thema aufgearbeitet und Ängste und Sorgen für die Gespräche mit den Kindern abgebaut.
Sei es der Kunstunterricht, der sich bei einer Hausbesichtigung dem Thema nähert oder die Religionsklasse. Das Trauerkolleg bietet auch für Schulklassen passende Konzepte. Für die Kunstrichtung gab es bereits mehrfach Projekte in unserem Haus, die mit sehr viel Phantasie und Kreativität umgesetzt wurden. So wurden einem Kunstleistungskurs der Oberschule unlackierte Särge zur Verfügung gestellt wurden. Diese wurde dann sehr kreativ und unterschiedlich gestaltet.
Für den Religionsunterricht bietet sich ein Vergleich der Abschiedsrituale an. Was gab es früher? Wie sehen Abschiedsrituale heute aus? Wodurch hat sich unsere Trauerkultur in den letzten 100 Jahren so gewandelt?