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Fortbildung für beruflich Interessierte

Die Zeit zwischen dem Tod und der Bestattung ist für alle Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, sehr wichtig, um sich den Tod begreifbar zu machen.

Das Trauerkolleg Bühn hat festgestellt, dass auch im Bestatter-Kollegenkreis viele Mitarbeiter nicht um diese Dinge wissen. Aus diesem Grund haben wir ein Workshop-Konzept entwickelt, um so einen Austausch und einen Knowhow-Transfer herzustellen.

Wir bieten außerdem Fortbildungen für Menschen, die im Berufsumfeld des Bestatters arbeiten wie z.B. Hospizhelfer, Krankenpfleger, Altenpfleger.

Menschen, die vor dem Ereignis Tod arbeiten, erleben häufig bei den Angehörigen vergleichbare Gefühle wie Bestatter und Trauerbegleiter, die mit den Menschen nach dem Ereignis Tod zu tun haben. Hier wird versucht, eine Brücke zwischen beiden Berufs- und Tätigkeitsfeldern zu schlagen. Auch die praktische Arbeit des Bestatters wird vermittelt, wie was kann / darf ein Altenpfleger erwarten, wenn ein Verstorbener aus einer Einrichtung abgeholt wird. Auch gesetzliche Bestandteile spielen hier mit hinein.

Neben diesen zum Teil praktischen Dingen wird auch die Gefühlsebene betrachtet.
Wie geht es mir in diesem emotionalen Arbeitsfeld? Wie schaffe ich den Umgang mit den vielen Abschiedsprozessen? Wie kann ich in diesem Bereich arbeiten, ohne selbst Schaden zu nehmen? Wie kann ich mich selber in diesem Arbeitsumfeld emotional schützen, ohne emotional zu verkümmern? Hier gilt der Leitspruch: „Mitfühlen ist erlaubt! Mitleiden ist verboten!“

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